Das tödliche Vermächtnis des iranischen Präsidenten Raisi

Bis Ende Juni muss im Iran neu gewählt werden. Es besteht wenig Hoffnung auf Veränderung. Ein Plädoyer für die Achtung der Menschenrechte im Iran.

Die Iraner wurden am Montag, den 20. Mai 2024 mit der Nachricht geweckt, dass der Präsident des Landes, Ebrahim Raisi, der Außenminister, Hossein Amir Abdollahian, und weitere Regierungsbeamte bei einem Hubschrauberabsturz in der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan ums Leben gekommen sind. Damit verliert das Land in einer besonders kritischen Phase internationaler Spannungen und innenpolitischer Unzufriedenheit mit dem Regime zwei einflussreiche Führungspersönlichkeiten. Mit Raisi verliert es aber auch eine zentrale Figur der Unterdrückung.